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Ziele von Monte-Let sind:

- Die Kinder bestmöglich unterstützen und so bald wie möglich, wieder in den Schulalltag integrieren, damit sie auch ohne Nachhile ihren Schulalltag meistern können.

-Dem Kind in einer gut vorbereiteten Umgebung das Lernen so leicht und effektiv wie möglich machen.

-Mit Hilfe der Montessorimaterialien und Materialien aus der Lerntherapie über alle Sinne Lerninhalte besser verstehen und umsetzen können.

-In einer Kleingruppe mit unterschiedlichen Altersstufen die Möglichkeit nutzen, voneinander zu lernen.

-Angst und Stress vor dem Lernen durch Erfolgserlebnisse abbauen.

-Lernen in einer ruhigen, stressfreien Atmosphäre ermöglichen.

-Lernen auf der sinnlichen Ebene und damit effektives Abspeichern der Lerninhalte.

-Nicht nur Schwächen fördern, sondern auch in anderen Bereichen mit eigenen Stärken das Lernen motivieren.

-Jedes Kind auf seinem individuellen Lernstand begleiten.

-Die Kinder zum Selbständigen Lernen anleiten.

-Den Kindern geeignete Lernmethoden vermitteln und anwenden helfen egal welchen Schultyp sie

  besuchen

-In der Kleingruppe oder im Einzelunterricht geborgen und sich angenommen fühlen, und so die eigene Wertschätzung stärken.

-Lernen ohne Noten- bzw. Leistungsdruck, weitmöglich wertfrei.

-Eigene Potentiale entdecken und nutzen lernen.

-Gelernte Inhalte im Schulalltag einbauen/anwenden können.

-Mit Hilfe des AFS-Testverfahrens die Sinneswahrnehmungen abtesten und so ein gezieltes, individuelles

 Trainingsprogramm erarbeiten (bes. in Bezug auf LRS, RS, Legsathenie und Dyskalkulie)

-Lernen mit Hilfe neuer Techniken aus der Lerntherapie

-Förderung der Aufmerksamkeit und Konzentration

-Durch eine gute Kommunikation zwischen den Eltern (auf Wunsch auch mit den Lehrern)  einen   

  bestmöglichen Lernerfolg sichern

 

Pädagogische Arbeitsweisen

-Jedes Kind wird dort abgeholt, wo es steht

Jedes Kind hat sein eigenes Lern- und Arbeitstempo. Die Pädagogin ermittelt den aktuellen Lern-und Wissenstatus des Kindes und baut darauf die einzelnen Arbeitsschritte auf.

-Das Kind so annehmen, wie es ist

Jedes Kind ist individuell geschaffen, es wird so angenommen, wie es ist und wird nicht in irgendwelche "Kategorien" hineingelegt. Jedes Kind hat die Möglichkeit, so zu sein, wie es geboren wurde, mit all seinen Stärken und Schwächen.

-Dem Kind Zeit und Raum zur Entwicklung geben

Das Kind erfährt hier einen Raum der Ruhe und des Angenommenseins. Das ist die ideale Lernvorraussetzung. In ruhiger und zeitlich möglichst entspannter Art kann das Kind seine Lernbereitschaft ohne Druck und Stress aufbauen.

-Bewertung so weit wie möglich ausschalten

Das Kind wird nicht bewertet. Alle Formen von Bewertung engen den persönlichen Entwicklungsraum des Kindes ein. Die Bewertungsformen wie z.B. gut, schlecht, besser, schöner....vermitteln dem Kind ein kategorisierendes Denken, d.h. es fängt an, sich selbst zu bewerten. Das kann soweit gehen, daß es sich selbst als "Versager" oder auch als "Super Schüler" bezeichnet. Außerdem kann es sein, daß es dann auch andere Menschen und deren Handlungen bewertet. Z.B. "der ist ein Besserwisser" , oder "der ist ein Versager". Die gesunde Entwicklung von Toleranz und Neutralität kann erheblich gesört werden. Manche Schüler identifizeren sich mit den Noten oder Ergebnissen der Leistungen. Sie empfinden sich als gut oder schlecht. Aber jeder Mensch braucht Vertrauen in sich selbst um zu lernen. Aus diesen Gründen wird die Bewertung durch Noten oder Tests im Lerntreff nicht angewandt.

Die Kinder werden zum richtigen Lernen angeleitet, damit sie im Schulalltag Erfolg haben und dort lernen, wie sie mit den Testsituationen umgehen können.

 

-Material als Chance des Lernerfolgs

Im Monte-Let werden vorrangig Lehrmaterialien verwendet, die von Maria Montessori entwickelt wurden. Das Kind kann das Material an-bzw. begreifen. Es kann sich alles leichter vorstellen und merken, wenn es nicht nur auditiv (übers Gehör), sondern auch visuell (über die Augen) und vor allem übers Begreifen lernen kann.

Nebenbei werden auch Materialien/Lernhilfen aus der modernen Lerntherapie verwendet.

Nach einigen Arbeitsvorgängen kann das Kind dann abstrakt (ohne Material) arbeiten, weil das Gedächtnis alle Eindrücke gespeichert hat.

Zusätzlich kommt auch der Computer immer wieder als wichtiges Lehrmedium zu Einsatz.

Spezielle Förderprogramme zur Förderung der Lese-Schreib und Rechenleistungen werden so am Computer effektiv eingesetzt.

 

-Kontakte zu Eltern und Lehrern

Für den Erfolg im Lerntreff ist die Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig. Gemeinsam werden einzelne Schwerpunkte in der Lernentwicklung sowie Probleme oder Fortschritte besprochen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Gesprächstermin zu vereinbaren.

Auf Wunsch kann auch Kontakt mit der jeweiligen Lehrkraft gesucht werden.

 

-Auf die innere und äußere Ordnung Wert legen

Es ist wichtig, daß die Schüler erfahren, daß in jedem Material eine eigene Ordnung innewohnt, die sie berücksichtigen lernen. Jedes Material hat seinen Platz, seinen eigenen Aufbau, welchen die Schüler einhalten. So bekommt ihre Lernumgebung die Ordnung, die sie zum Lernen brauchen und ihre innere Ordnung wird angeregt bzw. hergestellt. Der positive Aspekt der Ordnung kann dann auch im Alltag umgesetzt werden.

 -Nachhilfe auf 4 Beinen - Lerntraining mit Pferden

 Um lesen, schreiben und rechnen zu können, müssen alle Sinneswahrnehmungen entsprechend
ausgebildet sein. Mit dem Training am Pferd können genau diese Bereiche, sowie Wahrnehmung und Konzentration optimal gefördert werden. Dabei handelt es sich nicht um Reitunterricht oder Reittherapie. Das Pferd wird zum Trainingspartner des Kindes, und hilft ihm, die Lerninhalte intensiv abzuspeichern. Das Kind nimmt eine entspannte Körperhaltung ein, und kann so besser lernen.